Sharon Nooitmeer wechselt zum THC

“Nach 3 Jahren, in denen ich mich bei der Sport-Union Neckarsulm entwickelt habe und zu einem der Stammspieler der Mannschaft geworden bin, bin ich bereit für eine neue Herausforderung in meiner Handballkarriere.”, so Sharon Nooitmeer zu ihrem Wechsel zum THC. “Nach einem guten Gespräch mit Herbert Müller, in dem u. a. die Ziele besprochen wurden und was er sich für mich und den Thüringer HC vorstellt. Das hat mich sehr begeistert. Während unseres Gesprächs habe ich Herberts Begeisterung für diese Zusammenarbeit mit mir gespürt. Das hat mich bewogen, mich für Thüringen zu entscheiden. Ich bin glücklich über diesen nächsten Schritt nach Thüringen. Damit bin ich meinem Ziel einen weiteren Schritt näher gekommen. Ich freue mich sehr darauf, alle von THC kennenzulernen und dieses neue Kapitel gemeinsam zu beginnen.“

(Foto: Sharon Nooitmeer/Thüringer HC)

Schon früh sammelte Sharon Nooitmeer internationale Erfahrung. In den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 spielte sie mit dem HV Quintus im EHF Challenge Cup. In der nachfolgenden Saison startete sie mit Moorenhof Jansen Dalfsen im EHF Cup. Schon früh sammelte Sharon Nooitmeer internationale Erfahrung. In den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 spielte sie mit dem HV Quintus im EHF Challenge Cup. In der nachfolgenden Saison startete sie mit Moorenhof Jansen Dalfsen im EHF Cup. Nach ihrem Wechsel zur Jugendakademie des französischen Serienmeisters Metz Handball kam Sharon Nooitmeer 2018/19 erstmals in der EHF Champions League zum Einsatz.
Im Juli 2018 nahm sie mit der niederländischen U-20-Nationalmannschaft an der IHF Women’s Junior World Championship in Ungarn teil und belegte Platz 5.
Um mehr Spielpraxis und Einsatzzeiten zu bekommen, schloss sich die Niederländerin dem französischen Zweitligisten HB Octeville Sur Mer an. Nach nur einer Saison erfolgte der Wechsel zur Sport-Union Neckarsulm und damit in die deutsche Handball Bundesliga der Frauen. Schnell wurde sie in ihrer Mannschaft zur Führungsspieler und in der laufenden Saison Mannschaftskapitänin.

“Wenn man eine Kreisspielerin sucht, scoutet man oft nach einem bestimmten Profil. Sharon erfüllt genau dieses zu 100 %. Wenn man dann mit der Spielerin spricht und beeindruckt ist von ihrer sportlichen Einstellung, ihren klaren Zielen, ihrer Zukunftsplanung, was auch wieder bei Sharon beeindruckend war, dann findet man sehr schnell bei Deckungsgleichheit zueinander. Der Draht zu Sharon war sehr schnell da, und ich bin mir sicher, dass wir uns auf eine junge, motivierte, entwicklungsfähige Spielerin freuen.“, freut sich der THC-Coach Herbert Müller auf den Neuzugang.